Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März hat die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) ihre neuen Trinkwasser-Analysen veröffentlicht. Die auf einem Portal abrufbaren Analysen geben jedem Leverkusener Haushalt detaillierte Informationen zu Herkunft, Inhaltstoffen und Härtegrad des Trinkwassers. „Unsere Analysen haben ergeben, dass wir wie immer alle Grenzwerte einhalten", sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL. Ein weiteres Ergebnis: Im gesamten Stadtgebiet hat das Trinkwasser den Härtegrad „weich". „Vor dem Hintergrund des Weltwassertags sollten wir uns vor Augen halten, dass so eine gute Wasserqualität in vielen Ländern nicht selbstverständlich ist", sagt Eimermacher. Laut Weltwasserbericht der UNESCO hat fast ein Drittel der Weltbevölkerung keinen Zugang zu einer dauerhaft sicheren Wasserversorgung.
Damit nur einwandfreies Trinkwasser zum Verbraucher gelangt, nimmt die EVL regelmäßig Proben an ihren zahlreichen, im Stadtgebiet verteilten Messstellen. Jährlich wird mit rund 260 Analysen die Einhaltung von Hygienevorschriften und Grenzwerten überwacht. „Trinkwasser ist in Deutschland das bestkontrollierte Lebensmittel und kann deshalb jederzeit bedenkenlos getrunken werden", so Eimermacher weiter. Das Leverkusener Trinkwasser wird nicht nur streng kontrolliert, sondern ist auch in ausreichendem Maß vorhanden. „Nach der langen Trockenperiode im vergangenen Sommer ist die Große Dhünn-Talsperre zurzeit schon zu rund 85 Prozent gefüllt", sagt Eimermacher. Mit dem Wasserwerk Rheindorf, aus dem die EVL rund ein Drittel des Leverkusener Gesamtwasserbedarfs bezieht, hat die Trinkwasserversorgung eine weitere Säule. „Bei Versorgungsengpässen könnte die EVL auch auf größere Wassermengen aus dem Currenta-Wasserwerk in Hitdorf zurückgreifen", so Eimermacher weiter.
Hintergrund:
Der Weltwassertag, 1992 von der UNESCO ins Leben gerufen, findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser schärfen. Zum Weltwassertag 2018 hat die UN-Weltwasserdekade begonnen, die bis März 2028 andauert und mit der die Vereinten Nationen besonders auf die Themen Wasser und Gewässerschutz aufmerksam machen.