wupsi und EVL kooperieren bei Carsharing-Projekt

wupsi und EVL kooperieren bei Carsharing-Projekt

Startschuss für eine neue Form der Kooperation unter den städtischen Unternehmen: Ab November lässt die wupsi ihre eigene Carsharing-Flotte „wupsiCar“ durch Leverkusen rollen. Die Carsharing-Flotte besteht zu Beginn aus 23 Fahrzeugen, welche an wichtigen Knotenpunkten im Stadtgebiet verteilt werden, das System ist stationsbasiert. Das Fahrzeugangebot ist umfangreich: Neben dem Kleinwagen Mazda 2 und dem Mini-SUV Mazda CX3 gibt es den Sportwagen Mazda MX5 und einen Transporter für alles, was nicht mit Bus oder PKW transportiert werden kann.

Auch drei E-Autos vom Typ BMW i3 stehen für die Leverkusener bereit. Als Kooperationspartner stellt die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) die Ladeinfrastruktur zur Verfügung und unterstützt die Anschaffung der E-Autos finanziell. „Die EVL ist der Infrastruktur-Dienstleister in Leverkusen. Selbstverständlich engagieren wir uns auch in einem so wichtigen Bereich wie der E-Mobilität. Unsere Kooperation zeigt zudem, dass bei einer Zusammenarbeit der städtischen Töchter Synergien entstehen können, die unsere Stadt weiter vorantreiben“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL.

Registrieren können sich die Carsharing-Nutzer auf der wupsiCar-Homepage oder in den wupsi-KundenCentern. Dort gibt es auch alle weiteren Infos rund um das Projekt. Nach der Registrierung ist eine einmalige Führerscheinprüfung in einem der KundenCenter der wupsi notwendig. Die Registrierungsgebühr beträgt zehn Euro. Kunden können zwischen dem Basis- und dem Aktiv-Tarif wählen, je nach Häufigkeit der Nutzung. VRS-Kunden erhalten Sonderkonditionen beim Carsharing der wupsi. Die Registrierungsgebühr entfällt, zudem gibt es zehn Prozent Rabatt auf den Zeittarif je Buchung.

Foto: wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski (v. l.), Oberbürgermeister Uwe Richrath und EVL-Geschäftsführer Thomas Eimermacher bei der Vorstellung des neuen Projekts.

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