Kein EVL-HalbMarathon 2020 und das im Jahr der 20. Auflage: Dem in der Planung schon weit fortgeschrittenen Jubiläumslauf machte Corona ein Strich durch die Rechnung. Gelaufen wurde aber trotzdem. Rund 1.300 Läufer machten sich am Wochenende beim virtuellen EVL-HalbMarathon privat und individuell auf die Strecke.

1.300 Läufer bedeuteten auch 1.300 Spender. Denn eine Startgebühr gab es bei der virtuellen Ausgabe des EVL-HalbMarathons nicht. Jeder Starter spendete stattdessen eine Summe ab 1 Cent. 14.727 Euro kamen so zusammen und wurden von der Energieversorgung Leverkusen (EVL) um 3.000 Euro aufgestockt. Damit gehen fast 18.000 Euro an "Powern für Pänz". Das 24-Stunden-Schwimmen im Freizeitbad CaLevornia dient seit Jahren der Förderung Leverkusener Grundschulkinder in ihrer sozialen und motorischen Entwicklung.

Der neue Starttermin für den offiziellen 20.EVL-HalbMarathon steht bereits fest: "Als langjähriger Unterstützer drücken wir die Daumen, dass der Lauf am 13. Juni 2021 wie gewohnt starten kann", sagte Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL, bei der Spendenübergabe.