Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Jahresüberschuss von rund 10,1 Millionen Euro. Davon werden insgesamt 8 Millionen Euro je zur Hälfte an die Gesellschafter ausgeschüttet (50 Prozent Stadt Leverkusen, 50 Prozent RheinEnergie AG). Der Restbetrag wird zur Eigenkapitalstärkung den Rücklagen zugeführt.
Im Berichtsjahr betrug der Umsatz rund 196,8 Millionen Euro (2018: 192,0 Mio. Euro). Die beiden umsatzstärksten Sparten waren wie in den Vorjahren das Stromgeschäft mit einem Umsatzanteil von 47,7 Prozent (93,9 Mio. Euro) und das Gasgeschäft mit 16,6 Prozent (32,6 Mio. Euro).
Die Investitionen betrugen insgesamt 12,9 Mio. Euro (2018: 10,6 Mio. Euro). Der überwiegende Anteil der Summe wurde in die Erneuerung bzw. Verstärkung der Versorgungsnetze und Stationen aller Sparten investiert. Der größte Teil der Investitionen floss in die Region, dafür beschaffte die Energieversorgung Leverkusen (EVL) Waren und Dienstleistungen und sicherte so neben den eigenen Arbeitsplätzen auch Beschäftigung und Wirtschaftskraft bei lokalen Auftragnehmern und Lieferanten.
Zum Jahresende waren bei der Energieversorgung Leverkusen (EVL) insgesamt 376 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon waren 25 Auszubildende (2018: 20 Azubis).
Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) entwickelt ihr innovatives Dienstleistungsangebot weiter und möchte damit einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Nachhaltigkeit wird als Unternehmensziel zunehmend in den Mittelpunkt des Handelns treten, vor allem mit modernen Effizienztechnologien. Dieser Anspruch sowie kompetente persönliche Ansprechpartner vor Ort festigen die Verbundenheit mit dem Standort Leverkusen.
Zur Mobilitätswende gehören natürlich elektromobile Lösungen. Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) ist dem TankE-Netzwerk unter Federführung der RheinEnergie AG beigetreten. Im Jahr 2019 konnte die EVL dem TankE-Netzwerk fünf weitere öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge hinzufügen. Neben einer öffentlichen Ladesäule an der EVL-Zentrale am Overfeldweg errichtete die EVL weitere „TankEn“ am Marktplatz in Schlebusch, am Klinikum Leverkusen, in Rheindorf am Königsberger Platz und im Parkhaus der Wiesdorfer Rathaus-Galerie.
Zudem investiert die Energieversorgung Leverkusen (EVL) über ihre Beteiligung an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) deutschlandweit in Windparks und Photovoltaik-Freiflächenanlagen, um den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung stetig voranzutreiben. Anfang 2020 erfolgte der Baustart für den mittlerweile zehnten Windpark der Kooperation. „Mit dem Windpark Bad Arolsen wächst unsere Beteiligung auf mittlerweile zehn Windparks und fünf PV-Freiflächenanlagen in ganz Deutschland. Bis Ende 2020 werden wir gemeinsam mit Trianel weitere Erneuerbaren-Projekte realisieren“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL.
Auch in dieser schwierigen Zeit können sich Bürgerinnen und Bürger auf die Energieversorgung Leverkusen (EVL) verlassen. Die Versorgung mit Energie und Trinkwasser ist jederzeit gewährleistet. Eine lebendige und verlässliche Partnerschaft pflegt die EVL durch das dauerhafte Engagement als lokaler Sponsor für viele Veranstaltungen und Vereine im kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich – und bringt auch auf diesem Wege Licht, Leben und Wärme in unsere Stadt.
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