EVL warnt Kunden vor Drückerkolonnen und Telefonbetrug

EVL warnt Kunden vor Drückerkolonnen und Telefonbetrug

Im Stadtgebiet sind seit dieser Woche wieder Drückerkolonnen unterwegs, die an der Haustür den Anwohnern erzählen, dass die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) vom Stromkonzern E.ON aufgekauft worden sei. Dadurch würde die Energie billiger, wenn man entsprechende, neue Verträge abschließe. Die EVL weist darauf hin, dass sie von keinem Wettbewerber aufgekauft worden ist und rät dringend von diesen Haustürgeschäften ab. Fälle wurden aus Rheindorf und Quettingen gemeldet. 

Zurzeit erreichen die EVL außerdem Rückfragen besorgter Kunden, die von Anrufern am Telefon um Detailinformationen aus ihren Energieverträgen gebeten werden. Die Anrufer – häufig mit unterdrückter oder ausländischer Nummer – bieten den EVL-Kunden vermeintlich günstigere Verträge an und/oder bitten um die Durchgabe von Zählernummern, Vertragskontonummern oder Kontoverbindungen. Oft lassen diese Anrufer den Kunden im Glauben, im Auftrag der EVL oder deren Partnerunternehmen zu handeln oder mit diesen zu kooperieren. Gibt der Kunde seine Daten am Telefon weiter, bekommt er im schlechtesten Fall eine Kündigung und einen neuen Energieliefer-Vertrag untergeschoben.

Die EVL weist daraufhin, dass sie die Vertrags- und Rechnungsdaten ihrer Kunden kennt. EVL-Kunden werden nicht telefonisch aufgefordert, über ihre Daten Auskunft zu geben. Die Energieversorgung Leverkusen hat keine Kooperation mit externen Energievertrieben. Generell sollte niemand am Telefon Auskunft über Vertragsdaten geben. Zügig auflegen ist dabei das einfachste Mittel der Wahl. Kunden, die gegen ihren Willen oder nach einer „Überrumpelungssituation“ zu einem anderen Anbieter umgemeldet werden, helfen die EVL-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter telefonisch unter der Servicenummer 0214 8661-661 weiter. Es besteht innerhalb von zwei Wochen nach Unterschrift die Möglichkeit auf Widerruf.

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