Die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) nimmt die Entwicklungen rund um das Corona-Virus sehr ernst und arbeitet mit großem Aufwand an Maßnahmen zur Begegnung möglicher Auswirkungen. Dazu wurde ein Krisenstab gegründet, der die Lage täglich analysiert und kurzfristig agiert. „Die Versorgung mit Trinkwasser und Energie ist weder gefährdet noch beeinträchtigt“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf Maßnahmen, die auch bei einer Häufung von Quarantänefällen oder Corona-Infektionen im Unternehmen einem Teil der Mitarbeiter aus den Bereichen Netze, Erzeugungsanlagen und Entstörungsdienst das Arbeiten ermöglicht. Darüber hinaus bietet die EVL zahlreichen Mitarbeitern die Option des Arbeitens von zu Hause aus an. Neben der Absage aller Dienstreisen und EVL-Veranstaltungen sind Kundenkontakte nach der Schließung des City Points und der EVL-Zentrale am Overfeldweg auf ein Minimum reduziert. Zurzeit schickt die EVL auch keine Mitarbeiter zum Zählerablesen, Zählerwechseln und zum Gaskundendienst in die Leverkusener Haushalte.
Vor dem Hintergrund von Berichten über „Hamsterkäufe“ von Mineralwasser weist die EVL darauf hin, dass eine Übertragung des Corona-Virus über die öffentliche Trinkwasserversorgung nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich ist. Trinkwässer, die unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt werden, sind laut Umweltbundesamt sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Corona-Viren, geschützt. „Das Leverkusener Trinkwasser ist das bestgeprüfte Lebensmittel und kann jederzeit bedenkenlos getrunken werden“, sagt Eimermacher.
Die Kundenberater sind unter der Servicenummer 0214 8661-661 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr erreichbar. Anfragen können auch per E-Mail an evl@evl-gmbh.de gerichtet werden. Bei Problemen mit der Energieversorgung ist die EVL rund um die Uhr über die telefonische Störungsannahme 0214 89 298-510 erreichbar und rückt für die Kunden aus.
Stellungnahme des Umweltbundesamtes: Trinkwasser und Coronavirus - Übertragung unwahrscheinlich