Heizungsmodernisierung: EVL nimmt an „Raustauschwochen“ teil

Heizungsmodernisierung: EVL nimmt an „Raustauschwochen“ teil

Seit Mai nimmt die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) an der bundesweiten Heizungsmodernisierungsaktion „Raustauschwochen“ teil. Mehr als 50 Energieversorgungsunternehmen aus zwölf Bundesländern wollen Hausbesitzer dazu motivieren, ihre alte Heizung gegen ein modernes und umweltschonendes Gas-Heizgerät auszutauschen. Modernisierer sparen im Rahmen der bis Ende Oktober 2021 laufenden Aktion beim Einsatz Erneuerbarer Energien zum einen dank der großzügigen staatlichen Förderung. Zum anderen belohnt die EVL den Heizungstausch mit einem Klimabonus von 250 Euro für einen Neuabschluss der Dienstleistung EnergieContracting Wärme.

„In Leverkusen schlummert in zahllosen Heizungskellern enormes Potenzial für den Klimaschutz“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL. Ein Großteil der deutschen Heizungsanlagen ist veraltet, arbeitet ineffizient und stößt unnötig viel CO2 aus. Schnelle Abhilfe schafft da der Heizungstausch. „Mit den ‚Raustauschwochen‘ setzen wir hier vor Ort einen wichtigen Impuls für die Wärmewende. So wird dank effizienter Gasheiztechnologie nicht nur der Geldbeutel entlastet, sondern auch die Umwelt.“

Besonders nachhaltig wirkt sich der Heizungstausch aus, wenn Hausbesitzer Erneuerbare Energien einbinden. So sparen Modernisierer durch den Austausch eines Öl-Niedertemperaturkessels gegen eine moderne Gasbrennwertheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung rund 40 Prozent CO2-Emissionen ein. Und dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lohnt sich der Austausch des Wärmeerzeugers hin zu umweltschonender Gasheiztechnik auch finanziell: Denn im Falle des Wechsels von Öl zu Gas wird Modernisierern die Einbindung von Solarenergie dank der großzügigen staatlichen Förderung praktisch geschenkt.

„Wer sich während der ‚Raustauschwochen‘ für eine Kombination aus Gas-Brennwertheizung und Solarenergie entscheidet, beweist echten Weitblick“, so Thomas Eimermacher weiter. „Denn durch den in den kommenden Jahren sukzessive steigenden CO2-Preis lohnt sich die heutige Einbindung von Erneuerbaren Energien jedes Jahr mehr.“

Hintergrund:
Die Brancheninitiative Zukunft Gas organisiert seit 2017 die „Raustauschwochen. Insgesamt wurden in allen teilnehmenden Aktionsgebieten in den vergangenen vier Jahren mehr als 19.000 Heizkessel ausgetauscht. Rund 1,1 Millionen Tonnen CO2 können so über die Lebensdauer der neuen eingebauten Heizungen eingespart werden.

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