Die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) erhöht zum 1. Januar 2022 ihre Gaspreise für Privat- und Gewerbekunden in alten und neuen Tarifen um rund 1,65 Cent pro Kilowattstunde. Kunden mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 15.000 Kilowattstunden zahlen dann über alle Tarife betrachtet monatlich rund 22,90 Euro mehr. „Nach dreijähriger Preisstabilität müssen wir die Gaspreise vor dem Hintergrund drastisch gestiegener Kosten anheben“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL. Zum einen steigt die CO2-Steuer 2022 von 25 auf 30 Euro pro verursachter Tonne CO2. Zum anderen treiben die gestie-genen Beschaffungskosten den Gaspreis für die Kunden in die Höhe. „Die Gaspreise sind am Terminmarkt im Großhandel auf das bisherige Jahr gesehen doppelt so hoch wie 2020. Das können wir auch nicht mit unserer langfristigen Beschaffungsstrategie auffangen“, so Thomas Eimermacher weiter.
Erst im Frühjahr konnte die EVL im Strom ihre Preise senken. Ebenfalls deutlich gestiegene Beschaffungspreise und höhere Netznutzungsentgelte führen jetzt allerdings zu einer Preiserhöhung für Privat- und Gewerbekunden in den alten und neuen Tarifen zum 1. Januar 2022. „Strom war 2021 im Einkauf so teuer wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Preise haben sich am Terminmarkt der Strombörse im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt“, sagt Eimermacher. Zwar wurde die EEG-Umlage von 6,5 auf 3,7 Cent pro Kilowattstunde gesenkt, das alleine reicht aber nicht aus, die so deutlich gestiegenen Beschaffungskosten zu kompensieren. Über alle Tarife betrachtet zahlt der durchschnittliche EVL-Stromkunde mit einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden im Monat damit rund acht Euro mehr.
Gestiegenen Energiekosten mit cleveren Einsparmaßnahmen begegnen? Die EVL hilft dabei, Einsparpotenziale zu identifizieren und die Kosten zu steuern. Mit dem Energiespar-Service und Energie-Beratungen bietet die EVL ihren Kunden geldwerte Vorteile und Möglichkeiten, die Ener-giekosten durch effizienten Einsatz von Energie bei gleichzeitigem Engagement für die Umwelt zu senken.
Als kommunales Versorgungsunternehmen garantiert die EVL ihren Kunden grundsätzlich Energie zu marktgerechten Preisen mit seriösen und transparenten Konditionen ohne Vorauskasse. Im Gegensatz zu kurzfristig am Markt agierenden Wettbewerbern, die zurzeit teilweise den Vertrieb einstellen oder in die Insolvenz gehen, fährt die EVL eine langfristige und konservative Beschaffungsstrategie, die den Energievertrieb auch in Hochpreis-Phasen sichert.
In den kommenden Tagen wird die EVL ihre Kunden persönlich und ausführlich per Brief über die Preisänderungen informieren. Für Kunden, die Fragen oder Probleme bei der Preisanpassung haben, stehen die EVL-Mitarbeiter vor Ort im City Point oder am Telefon unter 0214/8661 661 persönlich zur Verfügung und suchen nach einer gemeinsamen Lösung.
Antworten auf die häufigsten Fragen sowie Infos zu allen neuen Strompreisen für sämtliche Tarife und Produkte finden die Kunden in einem FAQ. Die Entwicklung der Preisbestandteile wird in einem Artikel des Blogs evl-erleben.de ausführlich dargestellt.