Wasserwerk: EVL stellt Trinkwasserversorgung zurück

Wasserwerk: EVL stellt Trinkwasserversorgung zurück

Die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) stellt ihre Trinkwasserversorgung ab Anfang November wieder auf den normalen Betrieb um. Aufgrund geringerer Niederschläge in den Vorjahren und dem gesunkenen Trinkwasservorrat in der Großen Dhünn-Talsperre hatte die EVL seit Mai 2021 weniger Trinkwasser aus der Talsperre und mehr Wasser aus dem Wasserwerk Rheindorf (WWR) entnommen. Diese Maßnahme tragen die weiteren Mitglieder der Bergischen Trinkwasser-Verbund GmbH (BTV) mit und sie geht bis Ende 2021. Da die EVL ihr Einsparziel schon im Oktober erreicht hat, kehrt sie früher zur alten Trinkwasserversorgung zurück.

Die Umstellung betrifft alle Leverkusener Bürgerinnen und Bürger, die über das Wasserwerk Rheindorf versorgt werden. Ab November 2021 besteht das Trinkwasser ab Ausgang WWR wieder wie vor der Umstellung zu 68 Prozent aus Grundwasser und zu 25 Prozent aus Talsperrenwasser. Weitere sieben Prozent kommen aus dem Wasserwerk Hitdorf der Currenta GmbH & Co. OHG. Für die Stadtteile im Versorgungsgebiet des Wasserwerks Rheindorf – Rheindorf, Hitdorf, Opladen, Alkenrath, Bürrig, Küppersteg und der westliche Teil von Quettingen – ändert sich der Härtebereich des Wassers von „mittel“ zurück auf „weich".

Die restlichen Versorgungsgebiete waren von den Maßnahmen nicht betroffen. Im November 2021 veröffentlicht die EVL auf dem Trinkwasserportal wieder haushaltsscharf die aktuellen Ergebnisse der neuen Trinkwasseranalysen. Unabhängig von der Umstellung gilt weiterhin: Trinkwasser ist das bestkontrollierte Lebensmittel und kann jederzeit bedenkenlos getrunken werden.

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