Trinkwasserpreise: Erhöhung des Jahresgrundpreises zum 1. April

Trinkwasserpreise: Erhöhung des Jahresgrundpreises zum 1. April

Mit der ersten Preiserhöhung bei Trinkwasser seit 2005 reagiert die EVL auf deutlich gestiegene Fixkosten sowohl bei der Wassergewinnung als auch bei der Wasseraufbereitung und -verteilung. Auch die notwendigen Investitionen in die Trinkwasserinfrastruktur haben sich stark erhöht.

Vor diesem Hintergrund muss die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) zum 1. April 2024 ihre Trinkwasserpreise anpassen. Für einen Zähler mit einem Nenndurchfluss von 10 Kubikmetern pro Stunde – der Zähler, der in den allermeisten Haushalten verbaut ist – steigt der Jahresgrundpreis auf 139,82 Euro. Der jährliche Zuschlag auf Wohnungs- und Gewerbeeinheiten erhöht sich auf 69,91 Euro. Da der Mengenpreis leicht auf 1,69 Euro pro Kubikmeter (m³) sinkt, ergeben sich für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Wasserverbrauch von 150 m³/Jahr Mehrkosten von monatlich 5,54 Euro (alle Angaben brutto). Für 1.000 Liter Trinkwasser zahlen die Kundinnen und Kunden als Durchschnittsverbraucher rund 3,09 Euro. Zum Vergleich: Ein Liter herkömmliches Mineralwasser in der Glasflasche kostet durchschnittlich 0,50 Euro (Quelle: Öko-Test).

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Zwischen 2 und 3 Liter Flüssigkeit sollte jeder erwachsene Mensch am Tag zu sich nehmen. Mit Trinkwasser aus der Leitung stillen wir unseren täglichen Bedarf unschlagbar günstig - und das auch noch frei Haus. Trinkwasser in Deutschland ist ein sehr streng kontrolliertes Lebensmittel und kann daher jederzeit bedenkenlos getrunken werden.

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